Die Berufsbildenden Schulen in unserem Landkreis sind eine wichtige Bildungssäule. Die duale Ausbildung liegt mir sehr am Herzen. Deswegen möchte ich als zukünftiger Landrat unserer Heimat mit der SPD im Landkreis Goslar unseren Berufsschulen die besten Möglichkeiten zur Zukunftsentwicklung geben: moderne Berufsausbildungen brauchen wir vor Ort in der Fläche. Am Standort in Seesen, den ich zusammen mit Petra Emmerich-Kopatsch besucht habe, werden Zweiradmechatroniker ausgebildet. Eine technisch hochwertige und zukunftsträchtige Ausbildung, denn wir wissen alle, dass sich unsere Mobilität noch stark ändern wird.
Als Landrat werde ich auch zukünftig darauf achten, dass wir Auszubildende in der Fläche betrieblich und schulisch ausbilden können. Wir wollen z.B. auch wieder Fachinformatiker ausbilden können. Viele Unternehmen benötigen diese Kompetenzen und daher sollte die schulische Ausbildung hier in unserem Landkreis möglich sein.
Nach dem sehr guten und konstruktiven Gespräch in der Schule ging es weiter ins Gesundheitsamt. Wir haben uns über die teilweise als „Detektivarbeit“ zu bezeichnende Kontaktnachverfolgung im Rahmen der Pandemiebekämpfung informiert. Die Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes hat uns dabei ihre Arbeitsschritte sehr genau erklärt. Wir können nur dazu dringend aufrufen, auch in den kommenden Monaten immer eine gute Übersicht über Kontakte zu behalten. Diese Nachverfolgung ist im Bedarfsfall – also bei Infektion – eine der wichtigsten Eindämmungsmöglichkeiten. Hr. Posselt hat im Anschluss die Arbeitsweise über die Luca App demonstriert. Ein gutes System, dass die Arbeit des Gesundheitsamtes im Fall der Fälle sehr entlasten kann. Unser Gesundheitsamt war sehr früh in der Lage auch über die Sormas Software zu arbeiten. Ich kann an dieser Stelle nur meinem großen Respekt und Dank an alle Beschäftigten im Gesundheitsamt aussprechen. Alle dort im Amt haben seit letztem Jahr Großartiges und teils auch fast Unmögliches geleistet. Es ist aus unserer Sicht auch der guten Arbeit des Gesundheitsamtes zu verdanken, dass wir bisher im Landkreis insgesamt halbwegs glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen sind.
Später ging es für mich noch weiter zu einem sehr interessanten Austausch mit dem Geschäftsführer der pdv-software GmbH Tristan Niewisch, an dem auch Urte Schwerdtner als SPD-Oberbürgermeisterkandidatin teilnahm. Wir haben uns über die Bedürfnisse modern und innovativer Unternehmen ausgetauscht. Genau ins Bild passt das, was wir morgens in der BBS besprochen hatten: wir müssen für gute Ausbildungsvoraussetzungen sorgen und auch denen Chancen geben, die noch auf einem komplett gerade Weg ans Ziel kommen. Wir als SPD sehen uns hier in unserer Heimat als „Chancenförderer“ und wollen das auch in Zukunft so machen; gemeinsam mit den Unternehmen, den Schulen und nicht zuletzt mit den Menschen, denen wir Möglichkeiten „mehr vom Leben“ in unserer Heimat bieten wollen.